Samstag, 19. Januar 2013

Hornhautverkrümmung

Ich habe eine Hornhautverkrümmung auf dem rechten Auge vererbt bekommen.

Ballspiele konnte ich nie leiden, da ich immer etwa 5 cm daneben schlug.
Auch eine Brille musste ich seit meiner frühesten Kindheit tragen.

Umso größer war meine Freude, als mit 14 beim Augenarzt war und er sagte,
dass ich keine Brille mehr bräuchte. Meine Sehkraft wäre mittlerweile konstant.
Das war mir sehr recht, hatte ich die Brille aufgrund von Kopfschmerzen
doch ohnehin selten an. Meine Hornhautverkrümmung war nicht schlimm,
außerdem konnte ich mit dem linken Auge fast alles ausgleichen.

Als ich Anfang 20 war, hatte ich jedoch den Eindruck, dass mein Auge schlechter
würde un dich hatte schreckliche Angst, dass sich das bestätigt.

Einige Jahre später befasste ich mich ernsthaft damit mein Auge lasern zu lassen,
da die Technik mittlerweile vorangeschritten ist und sogar Piloten sich lasern lassen können.

Ich stöberte nach guten Ärzten und Kliniken, verglich Preise und entschied mich
doch für die beste Bewertung, auch wenn es etwas teurer war.
Ich sollte erst mal Kontaktlinsen probieren, bevor ich mich lasern ließ.
So vergang vom ersten Gespräch bis zur OP mind. ein dreiviertel Jahr.
Hier wurde einem nix aufgeschwatzt, ich fühlte mich sehr gut aufgehoben bei dem
Arzt.

Zahlreiche Tests wurden mehrmals wiederholt, denn nicht alle Leiden können mit
Lasek beseitigt werden, es muss auch die richtige Methode gefunden werden.

Im November 2010 war es dann soweit.
Meine Erfahrungen habe ich damals fest gehalten und möchte ich nun mit euch teilen.


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